Was braucht man für gute Digitalisierungsprozesse oder eben nicht, zeigt die Generation Z – Warum Digitalisierung ohne Know-How nicht funktioniert … hier gehts zu meinem Artikel …

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Excel-Tabellen für die Zeiterfassung? Handschriftliche Stundenzettel? Das ist in vielen deutschen Unternehmen immer noch Realität – mit fatalen Folgen für die Lohnabrechnung.
Dabei ist die rechtliche Lage eindeutig: Seit dem EuGH-Urteil 2019 sind Arbeitgeber verpflichtet, Arbeitszeiten systematisch zu erfassen. Doch die Umsetzung? Digitalisierung, Workflows? Fehlanzeige!
Warum die Zeitwirtschaft unterschätzt wird
Die Zeitwirtschaft wird oft stiefmütterlich behandelt – dabei ist sie essentiell für fehlerfreie Payroll-Prozesse. Fehlerhafte oder unvollständige Zeiterfassungsdaten gehören zu den Hauptursachen für Abrechnungsfehler. Hinzu kommen Datenschutzprobleme und fehlende Fälschungssicherheit bei manuellen Systemen.
Viele Unternehmen investieren lieber in neue Payroll-Systeme, als ihre Zeitwirtschaft zu modernisieren. Ein Fehler – denn ohne saubere Zeitdaten funktioniert auch das beste Abrechnungssystem nicht.
Was Sie in der neuen Podcast-Serie erwartet
Ab dem 30. Oktober startet meine zweiteilige Serie zum Thema Zeitwirtschaft und Payroll. Mein Gast: Matthias Gebhardt, seit 25 Jahren Experte für Zeitwirtschaftssysteme bei ProTime (SD Worx Gruppe).

Die Insolvenzwelle in Deutschland erreicht 2025 neue Höchststände: Bereits im ersten Halbjahr wurden rund 12.000 Unternehmensinsolvenzen registriert – ein Anstieg von 12,5% gegenüber dem Vorjahreszeitraum und der höchste Wert seit 2015. Damit übertreffen die aktuellen Zahlen deutlich die bereits rekordverdächtigen 3.991 Insolvenzen des dritten Quartals 2024, die damals einen 14-Jahres-Höchststand markiert hatten.
Das zweite Quartal 2025 erreichte mit 4.524 betroffenen Personen- und Kapitalgesellschaften einen neuen Rekordwert seit 2005. Experten prognostizieren für das Gesamtjahr 2025 erstmals seit über einem Jahrzehnt mehr als 25.000 Unternehmensinsolvenzen – ein Anstieg um 15% gegenüber den bereits hohen 2024er Werten. Besonders betroffen sind die Branchen Verkehr und Lagerei, Baugewerbe sowie das Gastgewerbe, während ostdeutsche Bundesländer überproportional hohe Zuwachsraten verzeichnen.
Die Insolvenz ist ein komplexes Thema, das sowohl für Arbeitgeber als auch für Arbeitnehmer viele Fragen aufwirft – denn oftmals bedeutet eine Insolvenz nicht das Ende des Geschäftsbetriebs, sondern wird unter neuen Rahmenbedingungen fortgeführt. Im Folgenden werfen wir einen Blick auf die zentralen Aspekte im Arbeits-, Lohnsteuer- und Sozialversicherungsrecht und klären, worauf es in der Lohnabrechnung ankommt.