Nie war er so wahr (und wertvoll) wie heute – mein Fachartikel, den ich 2019 zum Thema Fachkräftemangel in der Lohnabrechnung geschrieben habe.
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Schon damals habe ich bei vielen Kunden, noch als Interim-Managerin, bei denen ich Vakanzenüberbrückung durchgeführt habe, dazu geraten: Bitte sorgen Sie für die Zukunft vor! Es wird nicht besser, die Wiederbesetzungsdauer wird noch länger (damals schon 6 Monate und mehr) werden. Leider blieb mein Rat meist unerhört.
Jetzt rufen mich Kunden an: Es hat sich NIEMAND beworben! Wir bekommen unsere Stelle einfach nicht besetzt! Wir brauchen aber dringend jemand für die Payroll!
Interim-Management kann nur eine kurzfristige Lösung sein. Die aus meiner Sicht beste und nachhaltigste Lösung: Selbst ausbilden – nicht nur weiterbilden, sondern mit klaren Lernkonzepten und Lernbegleitung für angehende Lohnabrechner!
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Innovation made in Germany – zwei Payroll-Pioniere im Interview – #10 DER Payroll Podcast
In dieser besonderen Ausgabe des Payroll Podcasts habe ich mit zwei Unternehmern gesprochen, die Payroll völlig neu denken – und umsetzen. Ein inspirierendes Interview über Technologie, Unternehmertum und echte Payroll-Innovation.
**Sabine Katzmair: Marius, Günther – schön, dass ihr da seid. Ihr seid beide Techies und habt euch in die Payroll-Welt gestürzt. Warum?
**Günther Holzapfel**: Ich bin eigentlich Bauingenieur und habe das Lohnbüro meiner Mutter übernommen. Anfangs war das nicht mein Plan, aber ich bin reingewachsen – und habe Spaß an der Lohnabrechnung gefunden. Man sieht sofort Ergebnisse, das ist erfüllend.
**Marius Kreis**: Bei mir war es ein Zufall. Ich lebte in Berlin, wollte gründen – und bin über eine Anzeige auf die Idee gestoßen, eine Entgeltabrechnungssoftware für die Schweiz zu bauen. Völliges Neuland für mich – aber genau das hat mich gereizt.
**Sabine**: Beide habt ihr ganz unterschiedliche Ansätze. Was genau macht ihr?
**Marius: Ich entwickle *Lohnica*, ein cloudbasiertes Lohnabrechnungssystem mit offener API. Es ist flexibel, modern und kann auch als „Payroll Engine“ über Schnittstellen genutzt werden – etwa für Probeabrechnungen oder Entgeltmodelle.