Payroll Prozesse einfach dokumentieren

Heute schon dokumentiert? – Warum Prozessdokumentationen in der Lohnabrechnung so wichtig sind!

Haben Sie das schon erlebt? Ihr langjähriger Lohnabrechner verlässt das Unternehmen und plötzlich stehen Sie da – ohne zu wissen, was genau zu Heute schon dokumentiert? – Warum Prozessdokumentationen in der Lohnabrechnung so wichtig sind!ist. In letzter Minute soll dann noch schnell eine Prozessdokumentation erstellt werden, aber oft fehlt die Zeit oder die Motivation. Dabei sind solche Dokumentationen in der Lohnabrechnung von unschätzbarem Wert. Sie helfen, wenn jemand das Unternehmen verlässt, krankheitsbedingt ausfällt oder während des Urlaubs vertreten werden muss.

Warum sollte man also nicht gleich damit anfangen?

Der beste Zeitpunkt, um mit der Dokumentation zu beginnen, ist jetzt! Denn häufig merken wir, dass in Eile erstellte Dokumentationen wichtige Details übersehen. Mitarbeiter, die täglich mit Prozessen vertraut sind, neigen dazu, Dinge als selbstverständlich vorauszusetzen – was für Außenstehende nicht immer der Fall ist.

Damit Ihnen das nicht passiert, hier drei Tipps für eine erfolgreiche Dokumentation:

1️⃣ Beginnen Sie sofort – Warten Sie nicht, bis es zu spät ist. Je früher Sie anfangen, desto besser.

2️⃣ Lassen Sie andere die Dokumentation prüfen – Am besten von jemandem, der sich in der Lohnabrechnung nicht auskennt. So erkennen Sie schnell, ob etwas fehlt oder unklar ist.

3️⃣ Aktualisieren Sie regelmäßig – Eine veraltete Dokumentation ist genauso wenig hilfreich wie gar keine. Halten Sie Ihre Prozesse stets auf dem neuesten Stand.

Deshalb: 📝Machen Sie sich das Dokumentieren einfach – mit Padlet. In meinem Webseminar „Payroll Prozesse einfach und leicht dokumentieren mit Padlet“ zeige ich Ihnen, wie Sie Ihre Lohnabrechnungsprozesse übersichtlich, effizient und nachvollziehbar dokumentieren. Mit Padlet können Sie Schritt für Schritt Ihre Prozesse festhalten, visualisieren und alle Beteiligten einbinden. Ob für neue Mitarbeiter, Urlaubsvertretungen oder den reibungslosen Arbeitsablauf im Team – Padlet macht es möglich!

Melden Sie sich jetzt an und starten Sie mit Ihrer Prozessdokumentation!
28.11.2024 von 09.00 Uhr – 10.00 Uhr
30.01.2025 von 09.00 Uhr – 10.00 Uhr

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Seit über 12 Jahren mache ich meine Erfahrungen mit Ihnen – leider keine positiven.

Warum das so ist, erfahren Sie jetzt.

Die typische Anfrage – ein Beispiel aus der Praxis

Vor Kurzem klingelte mein Telefon. Eine junge Vermittlerin war am anderen Ende der Leitung.

„Sind Sie gerade verfügbar?“
„Ja, aber wofür?“
„Ja, als Payroll Specialist!“
„Sorry, aber etwas mehr muss ich schon wissen. Am besten Sie schicken mir eine Projektbeschreibung.“

Kurze Zeit später lag die Beschreibung in meinem Email-Postfach. Der Titel: Payroll Specialist. Doch der Inhalt? Eine Liste von Aufgaben, die eindeutig einem Projektleiter zuzuordnen waren.

Ich wies die Vermittlerin auf die Diskrepanz hin. Ihre Antwort? „Die Projektbeschreibung haben wir einfach vom Kunden so übernommen, mehr weiss ich auch nicht.“

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Was ist der Dunning-Kruger-Effekt?

Entdeckt 1999 von den Psychologen David Dunning und Justin Kruger, beschreibt dieser Effekt, wie Menschen mit geringer Kompetenz in einem Bereich ihre Fähigkeiten massiv überschätzen – und gleichzeitig die Expertise anderer unterschätzen. Der Kern des Problems: Betroffenen fehlt nicht nur Wissen, sondern auch die Fähigkeit, ihre eigenen Wissenslücken zu erkennen.

Die Studie, die alles ins Rollen brachte

Dunning und Kruger ließen Cornell-Studierende Tests in Grammatik, Logik und Humor bewältigen. Anschließend schätzten die Probanden ihre Leistung selbst ein. Das Ergebnis: Die schlechtesten 25 % überschätzten ihre Ergebnisse um bis zu 50 %, während die Besten ihre Leistung leicht unterschätzten. Die Erkenntnis: Wer wenig weiß, merkt nicht, wie wenig er weiß – weil genau das fehlende Wissen nötig wäre, um Fehler zu erkennen.

Warum geschieht das? Die Reflexions-Lücke
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