Wichtig, aber bisher nicht dringend. Die Corona-Krise hebt das Thema Digitalisierung über Nacht in den höchsten Dringlichkeitsgrad. Gut funktionierendes Remote-Arbeiten braucht nicht nur eine gutes WLAN, sondern benötigt vor allem einen hohen Grad an digitalisierten Prozessen im Unternehmen. Und hier haben deutsche Unternehmen einen gewaltigen Nachholbedarf. Warum es wichtig ist, das Thema Digitalisierung jetzt anzugehen, lesen Sie in meinem neuen Artikel in der Fachzeitschrift Lohn & Gehalt 04/2020
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Innovation made in Germany – zwei Payroll-Pioniere im Interview – #10 DER Payroll Podcast
In dieser besonderen Ausgabe des Payroll Podcasts habe ich mit zwei Unternehmern gesprochen, die Payroll völlig neu denken – und umsetzen. Ein inspirierendes Interview über Technologie, Unternehmertum und echte Payroll-Innovation.
**Sabine Katzmair: Marius, Günther – schön, dass ihr da seid. Ihr seid beide Techies und habt euch in die Payroll-Welt gestürzt. Warum?
**Günther Holzapfel**: Ich bin eigentlich Bauingenieur und habe das Lohnbüro meiner Mutter übernommen. Anfangs war das nicht mein Plan, aber ich bin reingewachsen – und habe Spaß an der Lohnabrechnung gefunden. Man sieht sofort Ergebnisse, das ist erfüllend.
**Marius Kreis**: Bei mir war es ein Zufall. Ich lebte in Berlin, wollte gründen – und bin über eine Anzeige auf die Idee gestoßen, eine Entgeltabrechnungssoftware für die Schweiz zu bauen. Völliges Neuland für mich – aber genau das hat mich gereizt.
**Sabine**: Beide habt ihr ganz unterschiedliche Ansätze. Was genau macht ihr?
**Marius: Ich entwickle *Lohnica*, ein cloudbasiertes Lohnabrechnungssystem mit offener API. Es ist flexibel, modern und kann auch als „Payroll Engine“ über Schnittstellen genutzt werden – etwa für Probeabrechnungen oder Entgeltmodelle.